Zwei TSVler bei dt. Volleyball-Seniorenmeisterschaften in Dachau
von Thomas Martin
Verletzungs- und Urlaubsbedingt konnten die Ulmer mit nur acht Spielern antreten und hatten auch noch den höchsten Altersdurchschnitt aller Mannschaften dieser Altersklasse. Zwei Vorrundenspiele, ein Spiel in der Zwischenrunde und die Platzierungsspiele standen auf dem zeitlich eng geschnürten Plan. Die hervorragend durch den ASV Dachau (http://www.asv-dachau.de/dm-volleyball/) organisierte Veranstaltung wurde reibungslos in einer tollen Halle durchgeführt.
In der Vorrunde traf man auf den 1.VC Norderstedt, der mit René Hecht den immer noch amtierenden Deutschen Rekordnationalspieler im Team hatte, und Helios Berlin mit Ex-Nationalspieler Thomas Brall.
Das erste Spiel gegen den letztjährigen Dritten Helios Berlin wurde hoch ambitioniert begonnen und war heiß umkämpft. Der erste Satz endete nach vielen vertanen Chancen und einer Fehlentscheidung mit 31:33 für Berlin. Leider konnten die Ulmer im zweiten Satz nie mehr die Oberhand gewinnen, so dass Berlin am Ende den Satz mit 21:25 für sich entscheiden konnte.
Im direkt anschließenden Spiel gegen den 1. VC Norderstedt konnten die Ulmer nichts gegen die Lufthoheit der Norderstedter ausrichten, beide Sätze gingen mit 15:25 und 19:25 deutlich an den Gegner aus dem hohen Norden.
Als Drittplatzierter der Gruppe ging es nun um Platz 9-12 und man musste gegen die SG Rodheim antreten, denen man in der Relegation um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Rodheim schon einmal unterlegen war. Leider war auch hier die dünne Personaldecke am Ende ausschlaggebend, so dass trotz eines hart umkämpften Spieles und der Übernahme der Führung in zweiten Satz die Gegner dennoch am Ende die Nase zweimal knapp mit 23:25 vorne hatten.
Am zweiten Spieltag stand noch das Spiel um Platz 11 gegen Lintorf auf dem Plan. Der Zweitplatzierte des Vorjahres ging als klarer Favorit ins Spiel und so endete das Spiel 0:2 für Lintorf (17:25; 14:25), so dass die Ulmer das Turnier am Ende mit dem 12. Platz beendeten.
stehend v.l.n.r.: Wolfgang Sprenger, Peter Gressmann, Andreas Kohn, Michael Schletz
kniend v.l.n.r: Thomas Martin, Roland Kitzig, Oliver Glaser, Joachim Gerlach