Chronik Herzsport

Chronik Koronarsport

Ins Leben gerufen wurde die Herzsportgruppe Anfang 1986 von Herrn Dr. Waller. Seit Oktober 1987 ist sie eine Abteilung des TSV Langenau. Die erste Trainingsstunde fand am 19. Februar 1987 mit 9 Teilnehmern statt. Seit dieser Zeit stieg die Zahl der Herzsportler stetig an Derzeit gehören 108 Mitglieder zur Koronarsportabteilung.

Ärztlich überwacht wurden die Sportstunden von Anfang an von Herrn Dr. Waller. Wenig später kam Herr Dr. Schaden als medizinischer Betreuer hinzu. Im Laufe der Jahre unterstützen uns auch Herr Dr. Spaniol und Frau Dr. Knoop bei der Betreuung der Herzsportgruppen. Inzwischen zählt Frau Dr. Zhao zu unserem ärztlichen Fürsorgeteam.

Im Laufe der Jahre trainieren verschiedene Übungsleiter unsere Mitglieder. Auf Ulrike Heubl, die bis August 1987 ihren Dienst versah, folgte bis August 1992 Herr Martin Metzger. Übergangsweise trainierte ein Herzsportler, Herr Fiesel, seine Kameraden, bis Herr Jörg Marzel für kurze Zeit tätig war. Im August 1993 trat Frau Evi Haydt als Übungsleiterin in die Dienste des Herzsports, 1995 kam Frau Gerlinde Klaiber dazu und im Jahre 2001 Frau Isolde Strähle. Nachdem Frau Haydt Ende 2006 ihren Rückzug vom Herzsport erklärte, vervollständigt seit 2007 Frau Maxi Kruck unser Übungsleiterinnen-Trio.

Von Anfang an gab es auch Abteilungsleiter. Nach Herrn Dr. Waller übernahm Herr Fritz Dittmann und schon ab 1992 Herr Otto Steck die Leitung der Abteilung. Herr Steck steuerte bis 2007 den Herzsport in Langenau durch manche Schwierigkeiten und hat sich so um den Koronarsport verdient gemacht. Ernst Höhn übernahm 2007 in der Nachfolge die Leitung der Abteilung für 8 Jahre. Seit März 2015 angagiert sich nun Katharian Peller für die Herzsportabteilung.

Herzsport darf nur unter bestimmten Voraussetzungen stattfinden. Die Übungsleiterinnen müssen speziell ausgebildet sein, die Sportstunden von einem Arzt überwacht werden und die Abteilung muss über einen Defibrillator sowie einen Notfallkoffer mit einer bestimmten Grundausstattung verfügen. Diese Geräte wurden 1990 angeschafft. Bis dahin waren bei jedem Übungsabend Sanitäter des ASB mit einem Krankenwagen anwesend. Die teure Geräteausstattung wird von unserem Herrn Leo Beron betreut.

Seit 2007 müssen alle Sportabteilungen, die Reha-Sport betreiben, zertifiziert werden. Nur wenn jede einzelne Herzsportgruppe vom "Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband" ein Zertifikat besitzt, darf sie Reha-Sport betreiben und nur dann kann unser Kassierer mit den Krankenkassen abrechnen. Die Zertifizierung muss alle 2 Jahre wiederholt werden.

Um die Rehabilitation möglichst umfassend - auch über das Gemüt - anzugehen, pflegt die Koronarsportabteilung gerne die Geselligkeit. Wanderungen, Radtouren, Tagesausflüge und Feiern begleiten auf das Jahr verteilt den Sport und fördern so ebenfalls die Genesung unserer Herzpatienten.

2022: